Aufgrund einiger Nachfragen, ob ich nochmals eine Nepalreise organisiere, habe ich mich entschlossen, es noch ein letztes Mal zu versuchen. Ich bin gerade dabei mit meinem deutschsprachigen Freund, dem Nepali, Jhanak Puri, als AV-Gemeinschaftstour eine Trekkingtour zum Kangchendzönga(dritthöchster Berg der Erde) zu planen. Diese Trekkingtour führt in den noch ursprünglicheren Osten von Nepal und daher sind dort die Verhältnisse einfacher. – Mit dem DAV-Summit-Club stehe ich auch in Kontakt und lasse mir ein Angebot zukommen. Der sog. Kantsch-Trek dauert ca. 3 Wochen und soll in der Zeit von 12. September bis 5. Oktober 2025 stattfinden. 15 Personen können teilnehmen. Der Preis dürfte sich um 3500 – 3800 Euro bewegen. Ich hoffe natürlich günstiger. Der Ablauf der Tour soll ähnlich wie im Programm des DAV-Summit-Clubs sein. Also bitte da mal rein schauen! Jhanak Puri wird mir bald ein Angebot zukommen lassen.
Interessenten können sich gerne bei mir melden, damit ich sie auf dem laufenden halten kann! Auch für mich ist es gut, denn dann kann ich bald abschätzen mit wie vielen Teilnehmern ich rechnen kann. Je mehr es sind, desto billiger wird die Reise!
Namaste! Fritz
Am Freitag Nachmittag machten wir uns vom Parkplatz Hintergschwendt auf den Weg zur Diensthütte der Wasserburger Bergwacht.
Auf der Hütte angekommen richteten wir uns im Lager ein und erkundeten die Hütte. Schnell war unser Abendessen fertig und wir begannen bereits im letzten Tageslicht mit dem Erlernen des Abseilens. Robert Martl von der Bergwacht erklärte uns genau welche Schritte wir befolgen müssenum uns sicher abzuseilen. Erste Versuche starteten wir bereits am Hüttenwandl. Zum Ausklang gab es noch ein Lagerfeuer vor der Hütte und wir grillten Marschmellos.
Nach einer ruhigen Nacht und einem leckeren Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Müncher Haus um dort unser Erlerntes zum Abseilen zu vertiefen und am Fels auszuprobieren. Wieder begleitete uns Robert Martl von der Bergwacht und stand uns mit seinem umfassenden Wissen und seiner Erfahrung zur Seite.Natürlich durfte auch das Klettern nicht zu kurz kommen – alle probierten sich in den Routen am Müncher Haus aus.
Unser Ziel war es sich am Staffelstein über eine 30 m lange Route frei hängend abzuseilen – was auch jeder am Samstag Nachmittag bewältigen konnte.
Ein großes Dankeschön an Robert Martl von der Bergwacht, der sich viel Zeit für uns genommen hat und uns mit viel Geduld das Abseilen beibrachte.