Aktuelle Neuigkeiten

Mit der Tageslänge geht’s abwärts, mit den Tourenmöglichkeiten dafür aufwärts!

https://www.bayern.de/service/coronavirus-in-bayern-informationen-auf-einen-blick/

https://www.bayern.de/bericht-aus-der-kabinettssitzung-vom-16-juni-2020/

https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Neue-Corona-Regeln-in-Bayern-Kontaktbeschraenkungen-gelockert-groessere-Feiern-erlaubt-id57561426.html

Gemäß den bei der heutigen (Dienstag, 16. Juni) Pressekonferenz von unserem Ministerpräsidenten verkündeten neuen Coronabestimmungen können wir bis auf Widerruf Werktagstouren fast in der gewohnten Weise durchführen. Allerdings besteht im Bus Maskenpflicht und die übrigen Hygienebestimmungen sind einzuhalten. Unterwegs fällt das Maskengebot weg, dafür treten wieder die Abstandsregeln in Kraft. Bei einer Hütteneinkehr braucht man zur Zeit vor allem Geduld, für die Hüttenwirte ist es aber fast überlebenswichtig, dass wieder eingekehrt wird.

Für die anderen anstehenden Veranstaltungen unseres Programms gelten nach Rücksprache mit der Vorstandschaft analoge Freigabemöglichkeiten.

Der Hauptverband hat eine Sonderseite eingerichtet, auf der coronagerechtes Verhalten für alle möglichen Bergaktivitäten beschrieben ist:
https://www.alpenverein.de/Bergsport/aktiv-sein/Bergsport-in-Coronazeiten/

Beachtet/ Beachten Sie hierbei die Eintragungen im Online-Kalender. Die zuständigen Tourenorganisatoren bitte ich, mir per email mitzuteilen, welche Touren noch (z. B. wegen fehlender Reservierung) abgesagt werden müssen. Auch Änderungen wegen geschlossener Hütten oder anderer Umstände würde ich nachtragen.

Auf ein schönes Berg-Restjahr!

Max Seitz

Hygienekonzept für die Kletterwand des Wasserburger Alpenvereins

Hinweis:
Die Schlüsselausgabe kann aufgrund der aktuellen Situation nicht im Hotel Paulaner erfolgen.
Bei Interesse zur Nutzung der Kletterwand bitte Vor- und Nachname, tel. Erreichbarkeit, sowie Mitgliedsnummer per E-Mail senden an:

kletterwand@alpenverein-wasserburg.de

Die Personen bekommen dann eine Kurzbeschreibung per PDF (dessen Weitergabe untersagt ist, mit ihrer Mitgliedsnummer darauf) wie sie an den Schlüssel kommen und welche Auflagen einzuhalten sind.

Die Nutzer holen sich den Schlüssel, tragen in eine Liste ihren Namen, den Eintrittspreis und die Ankunftszeit ein und legen das Geld in eine Kasse.

Weitere Auflagen:

  • maximal 2 Stunden Verweildauer an der Kletterwand
  • maximal 6 Personen gleichzeitig im eingezäunten Bereich
  • mindestens eine Sicherungslinie Abstand zur nächsten Seilschaft (nur jede zweite Sicherungslinie gleichzeitig beklettern)
  • Hände beim Betreten des Klettergeländes desinfizieren (Desinfektionsmittel wird bereitgestellt)
  • Mindestabstände von 2m einhalten
  • Ausreichend Chalk verwenden (lt. DAV Zentrale wirkt das zusätzlich desinfizierend)
  • Bei Krankheitszeichen (Erkältungssymptome bzw. sonstige Corona-Krankheitszeichen) ist ein Besuch der Kletterwand untersagt
  • Auf die Husten- und Nies-Etikette ist besonders zu achten
  • Sollten innerhalb von zwei Tagen nach dem Aufenthalt an der Kletterwand „Corona-typische“ Symptome bei einer anwesenden Person auftreten, ist unverzüglich die Geschäftsstelle und ein Vorstandsmitglied zu informieren!

Von der Sektion werden stichprobenartig Kontrollen durchgeführt.

Wir hoffen auf ein ehrliches und gutes Miteinander.

Weitere Hinweise sind auf der Internetseite des Alpenvereins Wasserburg eingestellt.

Hygieneregeln für die Wasserburger Hütte

Besuch der Wasserburger Hütte ab dem 30. Mai 2020 in Zeiten von Corona

Liebe Sektionsmitglieder,
ab 30.05.2020 können wir den Hüttenbetrieb wieder vorsichtig anlaufen lassen. Es gelten dabei die

Hygieneregeln für die Wasserburger Hütte

  • Es dürfen max. 2 Hausstände (insg. 2 Familien mit max. 10 Personen – oder 2 Paare) in der Zeit von Freitag bis Montag auf die Hütte fahren.
  • Alle Personen, welche sich auf der Wasserburger Hütte aufhalten (auch zeitweise) müssen namentlich mit allen Kontaktdaten im AV-Büro registriert werden. Dies dient der Nachvollziehbarkeit und Meldepflicht gegenüber den Behörden bei einer evtl. Corona-Infektion.
  • Weitere Besucher dürfen nicht in die Hütte!!!

Von Dienstag bis Donnerstag steht die Hütte dann leer.
Die allgemeinen Abstands- und Hygienevorschriften sind einzuhalten.
Hierzu ist insbesondere zu beachten:

  •  Bei Krankheitszeichen (Erkältungssymptome bzw. sonstige Corona-Krankheitszeichen) ist ein Besuch der Wasserburger Hütte untersagt.
  •  Oberflächen und Gegenstände sind regelmäßig mit geeigneten Haushaltsreinigern zu säubern (inkl. Toiletten- und Waschbereich).
  •  Bitte den Waschplatz einzeln nutzen, auch hier die Abstandsregeln (mind. 1,5 bis 2 Meter) einzuhalten und im Schlaflager ist auf große Abstände und nach Familien getrennte Schlafplätze zu achten.
  •  Geschirr ist gründlich und mit ausreichend Spülmittel zu reinigen, für die Trocknung sind saubere Geschirrhandtücher zu verwenden.
  •  Die gesamte Hütte (auch der Schlafraum) ist während des Aufenthaltes regelmäßig und ausreichend zu lüften.
  •  Auf die Husten- und Nies-Etikette ist besonders zu achten.
  •  Für ggf. notwendige desinfizierende Reinigungsmaßnahmen (z. B. Toilette, Waschplatz, nach Erbrechen etc.) ist ein geeignetes Desinfektionsmittel mitzuführen. Es gibt keinen Hüttenvorrat.

Sollten nach dem Aufenthalt auf der Wasserburger Hütte corona-typische Symptome bei einem der Hüttengäste auftreten, ist unverzüglich die Geschäftsstelle (Telefon 08071/40545 oder email info@alpenverein-wasserburg.de) und ein Funktionsträger (z. B. FÜL, Tourenorganisator oder dergl.) zu informieren, der umgehend den Vorstand verständigt! Natürlich können Vorstands-mitglieder auch direkt kontaktiert werden.

Diese Regelungen gelten bis weitere Bestimmungen bzw. Lockerungen der Bayerischen Staatsregierung bzw. des Gesundheitsamts Rosenheim bekannt gemacht werden.

Die Hygieneregeln können hier als pdf-Datei heruntergeladen und ausgedruckt werden:

Corona – Wasserburger Hütte (MG)

Fritz Gottwald
Wasserburger Alpenvereinsvorsitzender
Mittergars, 28.5.2020

Geschäftsstelle ab Dienstag, 2. Juni wieder geöffnet

Bis zum Erlass neuer Vorgaben wird unsere Geschäftsstelle – vorläufig nur an den Dienstagen – wieder geöffnet und zwar zu den gewohnten Zeiten 15 bis 18 Uhr. Zur besseren Einhaltung der Hygienevorschriften wird dazu an der Tür ein Tisch aufgebaut, an dem Besucher geschützt durch eine Plexiglasscheibe bedient werden. Wartende haben untereinander den Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten, es besteht Maskentragepflicht. Wir bitten, dass sich von Gruppen immer nur eine Person in die Warteschlange einreiht. Ein Betreten der Geschäftsstellenräume durch Besucher ist nicht möglich. Wir rechnen mit Ihrem/eurem Verständnis.
Corona – Hygienekonzept Geschäftsstelle AV Wasserburg (MG)

Wer braucht AV-Jahrbücher?

Ich hätte ca. 60 Stk. AV-Jahrbücher abzugeben. Querbeet von den
> 1920er bis 2010er Jahre gemischt. Ich hab diese Bände doppelt und ein
> paar auch dreifach.
>
> Ich möchte kein Geld dafür, für mich wäre es schön, wenn jemand die
> Bücher haben möchte und seine Freude daran hat. Vielleicht könnt ihr
> für die AV-Bibliothek welche brauchen oder auch gerne jemand privater. Ganz egal.
>
> Natürlich auch Abgabe von einzelnen Bänden möglich, alles besser als
> wegwerfen oder sich das Kreuz mit Ebay antun.
>
> Falls Interesse besteht, bitte kurze Rückinfo an
> bernhard-auer@t-online.de. Eine Übergabe kann man dann nach Besserung
> der Lage wieder machen

Corona: es geht aufwärts!

Liebe Bergfreunde,

Wanderungen sind wieder möglich – wenn man einige zentrale Regeln beachtet. Am wichtigsten: Abstand halten und Zurückhaltung bei der Tourenplanung. Bislang hatte der DAV an die Bergsportlerinnen und Bergsportler appelliert, auf Bergtouren zu verzichten. Details zur neuen Einschätzung des DAV findet ihr nun unter alpenverein.de/_aid_34921 .

Beachtet auch den dort eingearbeiteten Link auf die detaillierten Regeln, die dabei zu beachten sind. Für diejenigen, die direkt zu diesen Regeln kommen wollen, hier nochmals dieser Link:

https://www.alpenverein.de/bergsport/aktiv-sein/empfehlungen-des-dav-zum-bergsport-in-zeiten-des-coronavirus_aid_34920.html

Weil wir diese Empfehlungen beachten wollen,
können leider unsere Gemeinschaftsveranstaltungen vorläufig noch nicht wieder stattfinden.
Wir halten euch aber an dieser Stelle auf dem Laufenden.

Berg Heil – im Sinne des Wortes!

Ostergruß unseres Vorstandvorsitzenden

Liebe Bergfreunde, liebe Mitglieder des Wasserburger Alpenvereins,                                                                            

dieses Ostern 2020 ist völlig anders und wird uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben! Als Euer Vorstand möchte ich mich in dieser für uns noch nie da gewesenen schweren Zeit mit ein paar Worten an Euch wenden.

Wir alle haben wohl bis Ende Februar nicht mit solchen Auswirkungen der Corona-Krise gerechnet. Aber nun hat das Corona-Virus schnell die ganze Welt erreicht! Ein urzeitliches, winziges Wesen bringt unsere hochentwickelte Zivilisation ins Wanken. Wir hier in Deutschland können froh sein, dass wir so ein gut ausgebautes Gesundheitssystem haben. Das haben viele andere Länder nicht. Gerade die Ärmsten der Armen trifft es besonders hart. Vielleicht denken wir auch daran, stellen unsere hohen Ansprüche etwas zurück und verhalten uns hilfsbereit!

Wir hier in Deutschland kommen auch mit einer Ausgangsbeschränkung relativ glimpflich davon. Wir dürfen zumindest raus, um die wichtigsten Angelegenheiten zu erledigen, wir dürfen spazieren gehen und Sport treiben. In Italien z. B. dürfen die Leute das Haus nur verlassen, um zur Arbeit zu gehen oder um einzukaufen. Selbst den Freunden im Trentino oder im Sarntal ist es bei Strafe verboten, eine Bergtour sozusagen hinterm Haus zu machen.

Freilich hat es vielen von uns nicht gefallen, dass wir uns beim Alpenverein Wasserburg frühzeitig entschlossen haben, alle AV-Touren bis auf weiteres abzusagen und auch das AV-Büro sowie die Kletterwand zu schließen. Es wäre uns aufgrund der Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung und der Bundesregierung sowieso nichts anders übrig geblieben. Dass auch Reisebusfahrten verboten wurden, bedeutete die Einstellung unserer Gemeinschaftsfahrten mit dem Strahlhuber-Bus. Dies ist eine schwere Belastung für die Busunternehmer, denn wie bei vielen Firmen brechen die Einnahmen weg. Da muss sich erst zeigen, wie staatliche Hilfen wirken und welche Betriebe das überstehen.

Wir Bergsteiger glauben, es trifft uns besonders hart, dass wir nicht mehr in die Berge gehen dürfen. Aber ich denke, dass wir uns mit Jammern in dieser Hinsicht zurückhalten sollten, denn andere haben viel schlimmere Sorgen und oft Existenzängste. Bei manchen geht es ums nackte Überleben, wie ich von einigen Fällen aus näherer Umgebung weiß!

Es ist zwar grundsätzlich nicht verboten in die Berge zu gehen, aber nicht erwünscht, denn es sollen die Rettungskräfte mit Bergeinsätzen verschont werden. Auch Unfallopfer, die Krankenhausbetten belegen, will man nicht. Überall sollen wir Abstand halten und das wird noch länger so bleiben. Immer mehr Menschen sieht man mit Mundschutz. Das medizinische Personal, die Rettungskräfte, Verkäuferinnen etc. machen einen tollen Job! Viele helfen anderen. – Bei mir als Polizeibeamtem geht der Dienst bisher normal weiter. Wir machen viele Kontrollen meist mit dem nötigen Fingerspitzengefühl bezüglich der Ausgangsbeschränkung – auch im Gebirge. Die Leute halten sich überwiegend an die Regeln und zeigen sich freundlich und verständnisvoll. Damit haben wir schon erreicht, dass sich das Corona-Virus nicht mehr so rasch ausbreiten kann und das Gesundheitssystem überlastet.

Wir Bergsteiger wollen natürlich auch eine Perspektive. Ich denke, die Corona-Krise wird uns noch mindestens bis ins Frühjahr 2021 beschäftigen. Lockerungen wird es und muss es geben! Bei allem Optimismus, den ich habe, glaube ich, dass Gemeinschaftsfahrten mit dem Bus und gemütliches Beisammensein in Hütten noch länger verboten sind, denn das Corona-Virus bleibt in der Welt und würde sich sofort wieder rasant verbreiten. Erst die Immunität mit durchlebter Krankheit oder nach einer Impfung verhindert die Ansteckung. Um eine neue Seuchenwelle zu verhindern, müssen ca. 60 Prozent der Bevölkerung immun sein. Davon sind wir noch weit entfernt. Leider! Aber welche Zukunftsaussichten haben wir Bergler dann? Ich kann mir vorstellen, dass vielleicht bald Kleingruppen in Pkw in die Berge fahren dürfen. Vielleicht müssen sie im Auto Mundschutz tragen? Die Hütten werden nur den Verkauf von Getränken und Speisen im Vorbeigehen anbieten dürfen. Verzehren muss man das dann in der Wiese unter Einhaltung der Abstandsregel. Die Busfahrten dürften vielleicht nächstes Jahr wieder erlaubt sein, evt. auch früher mit großen Sitzabständen? Genaues kann derzeit niemand sagen, denn wir haben die Krise noch nicht im Griff und sie kann von irgendwoher aus der Welt wieder zurückkommen.

Man muss auch sehen, wann die Grenzen für den touristischen Reiseverkehr wieder geöffnet werden. Gerade Österreich als Tourismusland wird rasch auf die Öffnung der Grenzen drängen, wohl aber nur mit Auflagen (Mundschutz, Gesundheitscheck).

Wann wir mit Vereinsaktivitäten langsam wieder beginnen können, vermag ich nicht zu sagen. Ich habe meine AV-Radltour im Mai nach Triest auf 2021 umgebucht, denn die angezahlten Gelder in großer Höhe wären sonst weg. Sollten sich Möglichkeiten für Vereinsveranstaltungen abzeichnen, werden wir uns im Vorstand in einem großen Raum oder im Freien treffen und darüber entscheiden.

Jetzt vorerst müssen wir alle versuchen mit dieser Situation zurecht zu kommen und ihr auch Positives abzuringen. Viele erleben Entschleunigung, haben Zeit für die engste Familie, erledigen längst aufgeschobene Arbeiten und kommunizieren mit anderen digital. Vieles hat sich verändert und das wird nicht nur negativ sein. Nach der Krise wird es nicht mehr so sein wie vorher. Die Erde und das Klima erleben eine Verschnaufpause. Viele solche Feststellungen liest und hört man überall. Manche sehen völlig schwarz, verzweifeln, vereinsamen, streuen Fake-News und Hassbotschaften. Diese schlimmen Seiten der Krise verinnerlichen wir Bergsteiger nicht! Die Zeit, wo wir raus in die Berge dürfen, kommt zurück und dann werden wir das besonders erfreut und intensiv erleben! In die Natur raus dürfen wir ja jetzt schon! Tun wir das und freuen wir uns darüber!

Wir halten durch und bleiben gesund! Unser Osterfest, das Fest der Auferstehung Christi feiern wir heuer anders, ganz anders! Gott sei mit uns!

Frohe Ostern!

Mit herzlichen Grüßen

Fritz Gottwald

Bis auf weiteres alle Gemeinschaftsveranstaltungen abgesagt

Liebe Bergkameraden,
auch wir wollen unseren Beitrag leisten, die Ausbreitung des neuen Corona-Virus zu verlangsamen. Dazu ist es nötig, alle nicht unbedingt nötigen Sozialkontakte zu vermeiden. Busfahrten und andere Gemeinschaftsveranstaltungen lassen sich unter diesen Voraussetzungen momentan nicht mehr verantworten. In Absprache mit dem Vorstand gilt deswegen:

Wir sagen alle unsere Gemeinschaftsfahrten mit dem Bus und alle sonstigen Gemeinschaftsveranstaltungen bis auf weiteres ab.

Unsere Geschäftsstelle bleibt bis auf weiteres geschlossen.
Die Anmeldung privat organisierter Aktivitäten als Vereinsaktivität ist so lange nicht möglich.
Dies gilt auch für Buchungen unserer Vereinshütte auf der Arzmoos.

Wasserburger Familienpass

Seit Beginn 2020 stellt die Stadt Wasserburg Wasserburger Familien den neuen „Wasserburgpass“ aus:

https://www.wasserburg.de/de/leben-wohnen/soziales/wasserburgpass/

Bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen sind Vergünstigungen bei der Inanspruchnahme von städtischen und nicht städtischen Einrichtungen möglich. Ein Anspruch besteht nicht.

Für uns relevant ist die Rubrik „Vereinsbeiträge und Veranstaltungen“:

  • Zu den Mitgliedsbeiträgen gemeinnütziger Vereine kann ein Zuschuss in Höhe von 50 % beantragt werden (maximal 100 € pro Jahr). …
  • Zu den Teilnahmegebühren an Veranstaltungen (einschließlich Fahrten) gemeinnütziger Vereine bzw. Institutionen kann ein Zuschuss von 50 % (maximal 100 €) beantragt werden.

Bericht von der Jahreshauptversammlung 2020

Am Freitag, 21.02.2020 fand die Jahreshauptversammlung 2020 im Gasthaus Paulaner, Wasserburg statt. Zur Versammlung wurde fristgerecht eingeladen. Beginn war um 20:20 Uhr, Ende um 22:12 Uhr.

Erster Vorsitzender Fritz Gottwald berichtete von der Arbeit der Vorstandschaft im vergangenen Jahr 2019. Er verabschiedete Ernst Peter nach 9 Jahren als zweiter Vorsitzender.

Fritz Gottwald stellte dar, dass gemäß Satzung der DAV Sektion das wichtigste Vereinsziel ist, gemeinsam in die Berge zu gehen und dies zu fördern. Das wird möglichst klimafreundlich schon seit ca. 50 Jahren mit dem Bus oder unter Bildung von Fahrgemeinschaften gemacht.

Eine entscheidende Neuerung im laufenden Jahr ist der erstmalige Versand der Mitgliedsausweise direkt durch den Hauptverein. Hintergrund ist eine Änderung bei den Versandbedingungen durch die Post. Ein Versand der Ausweise zusammen mit den Programmheften hätte eine erhebliche Kostenerhöhung im vierstelligen Bereich zu Folge gehabt. Aus diesem Grund und aus Umweltschutzgründen erfolgt kein Versand der Programmhefte. Diese wurden jedoch in reduzierter Stückzahl gedruckt und stehen zu den üblichen Öffnungszeiten in der DAV-Geschäftsstelle zur Abholung bereit.

Aus gesundheitlichen Gründen konnte Karl Schwaninger das Programm nicht setzten und für den Druck vorbereiten. Max Seitz erledigte dies vertretungsweise und erstellte das Layout.

Fritz Gottwald erwähnte, dass das DAV Magazin „Panorama“ auch digital zur Verfügung steht. Wer auf die gedruckte Ausgabe verzichten möchte und dabei auch die Umwelt schont kann einfach in der DAV-Geschäftsstelle Bescheid geben.

Im Rahmen von 150 Jahre Deutscher Alpenverein bzw. 120 Jahre Sektion Wasserburg präsentierte Dietmar Kaaserer Fotos von Vereinstouren bei verschiedenen Ausstellungen.

Fritz Gottwald erinnerte an die Regelung, dass A-Mitglieder ab dem 70. Geburtstag auf Antrag B-Mitglieder mit reduziertem Beitrag werden können.

Wichtiges Thema vom Hauptverein ist der Klimaschutz. Die Sektion Wasserburg ist dabei seit Jahrzehnten mir Gemeinschaftstouren, möglichst mit dem Bus, gut aufgestellt.

Hüttenreferen Rupert Altermann konnte an der Jahreshauptversammlung nicht teilnehmen. Seinen Bericht stellte daher Fritz Gottwald vor. Unter Anderem wurde im vergangenen Jahr die Treppe zum Schlaflager verbreitert, die Solaranlage wurde mit neuen Batterien ausgestattet und verschiedene Veranstaltungen auf der Hütte durchgeführt.

Jugendreferent Matthias Seibt berichtete aus der Jugendarbeit. Neben der Vorstellung der Finanzen erzählte er von den Aktivitäten der Jugendgruppen und Familienklettergruppe. Ganz neu wurde eine Gruppe für Kinder in der ersten und zweiten Klasse gegründet. Neuer Jugendleiter ist Jascha Polenz. Als Helfer*innen konnten Antonia Klein und Jakob Jung gewonnen werden.

Den Bericht des Referent für Sportklettern Christian Schauer stellten Lukas Bartholme und Eva Schupp vor. An der Kletterwand wurden wieder neue Routen geschraubt. Ein erheblicher Einschnitt ist die Schließung und der Abbau des Boulderraums im Fit und Fun. Aktuell läuft die Suche nach neuen Räumlichkeiten.

Naturschutzreferent Max Seitz erläuterte unter Anderem die ökologischen Auswirkungen der Busfahrten der Sektion. Zusammenfassend sind diese relativ gering. Die individuellen Fahrten der Mitglieder über wenige Kilometer zum Trefgpunkt haben in Summe  die gleiche Auswirkung wie die Busfahrt.

Ausbildungsreferent Georg Mühlbauer berichtete über die Tätigkeit der Ausbilder in der Sektion in den verschiedenen Bereichen, z.B. Klettern, Hochtouren, Mountainbike und Wandern.

Als Digitalkoordinator erläuterte er die künftige Entwicklung im Bereich Alpenverein.digital.

Tourenwart Horst Zantner stellte die gemeinsamen Touren im vergangenen Jahr vor. Gesamt wurden 64 Veeinstouren, 46 Donnerstags- und 44 Freitagstouren durchgeführt.  Als tourenfreudigstes Mitglieder ehrte er Renate Schedl mit 67 Vereinstouren. Er bedankte sich bei der Wasserburger Zeitung für die zuverlässige Veröffentlichung der Tourenankündigungen. 

Schatzmeister Markus Reheis stellte den Kassenbericht 2019 vor. Die Kasse wurde von Werner Haas geprüft. Klaus Thalmeier stellte den Bericht vor und bat um Entlastung der Vorstandschaft. Diese wurde einstimmig erteilt.

Wegen erhöhter Umlagen an den Hauptverein für Digitalisierung, Klimabeitrag und Hüttenumlage wurde eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge erforderlich. Der Erhöhung für A-Mitglieder um 6 Euro, B-Mitglied um 4 Euro, Junioren um 3 Euro und Familien um 10 Euro stimmten die Anwesenden einstimmig zu.

Bei der anschließenden Wahl wurde folgender Vorstand gewählt:
1.Vorsitzender Fritz Gottwald
2. Vorsitzende Petra Hofmann
Schatzmeister Markus Reheis
Jugendreferent Matthias Seibt
Hüttenreferent Rupert Altermann
Schriftführerin Monika Wagner Beirat
Tourenwart Horst Zantner
Stellvertretender Jugendreferent Daniel Hofweber
Referent für Werktagstouren Max Seitz
Chronist/in Dietmar Kaaserer/Manuela Krause
Seniorenreferent Jochen v.Benthen
Naturschutzreferent Max Seitz
Vortragsreferent Peter Behrend/Vertreter D. Kaaserer
Ausbildungsreferent Georg Mühlbauer
Referent für Sportklettern Lukas Bartholme
Referent für Bergradeln/Trendsport Robert Huber
Hüttenwarte Hans Empl, Wast Grundl
Geschäftsstellenleiterin Marianne Reich.