Naturschutzgebiet Geigelstein feiert 30
Text: OVB mit eigenen Ergänzungen
Foto: JOACHIM BRAHMS
Vielleicht geht es anderen auch so: über dem hektischen Tagesgeschehen, über Corona und privaten Ereignissen angenehmer und unangenehmer Natur geschieht es, dass man plötzlich merkt, dass etwas nicht mehr da ist, an das man sich gewöhnt hat. Und so konnte ich es gar nicht glauben, als ich vor kurzem im Mitteilungsblatt einer großen DAV-Sektion las, dass der „Retter des Geigelsteins“, Hans Steinbichler, bereits am 31. Juli dieses Jahres im 84. Lebensjahr verstorben ist. Bei uns ist er vor allem durch seinen Einsatz zum Schutz des Geigelsteins bekannt geworden, den er vor Seilbahnerschließung und touristischer Vermarktung bewahrt hat. In mehreren Vorträgen hat er auch in Wasserburg für sein Anliegen geworben. Sein Bemühen mündete in die Widmung des Geigelstein und seines Umgriffs als Naturschutzgebiet.
Die betreuende Sektion Prien hat dazu einen knappen und trotzdem sehr informativen Beitrag auf ihre Homepage gestellt:
Naturschutzgebiet Geigelstein | DAV Sektion Prien (alpenverein-prien-prod.de)
Nehmen wir den Todesfall zum Anlass, uns wieder verstärkt an das Projekt „Skibergsteigen umweltfreundlich“ zu erinnern, das für unsere Sektion insbesondere den Geigelstein betrifft. Der zugehörige Flyer kann am Ende der Priener Internetseite aufgerufen und ausgedruckt werden
Wer den Hans persönlich gekannt hat und an einem Nachruf interessiert ist, kann fast in allen renommierten Alpinzeitschriften und den Mitgliedszeitschriften von anderen DAV-Sektionen einen solchen finden. Beispielhaft hier der Artikel in seiner Heimatpresse, den Samerberger Nachrichten:
https://www.samerbergernachrichten.de/am-grab-von-hans-steinbichler-dem-retter-vom-geigelstein
Der heurige April ist besonders reich an Altersjubilaren, also an Mitgliedern mit runden und halbrunden Geburtstagen. Von ein paar weiß ich, dass sie für das Vereinsleben eine gewisse Rolle gespielt haben. Bezüglich der vielen hier nicht Erwähnten kann ich nur an meinen Appell in der Startausgabe der Corona-Aktualitäten (Aktuelles zu „Aktuelles“) erinnern, mir zu Themen von allgemeinem Interesse kurze Texte oder Fundstellen zukommen zu lassen. Schließlich bin ich nicht der „rasende Reporter“.
Da sind zum einen zwei, der eine 80, der andere sogar 85, die man quasi zu den Gründungsmitgliedern der damaligen Dienstagstour unserer sagenhaften Freiberger Amalie (sprich: Ámali) rechnen darf. Es gibt Aufzeichnungen, aus denen hervorgeht, dass das im Jahre 2002 gewesen sein muss. Aus diesen Anfängen ging die heutige Donnerstagstour (kernig) und mit zunehmendem Alter der Protagonisten 2014 zusätzlich die weniger anspruchsvolle Freitagstour hervor. Zurück zu den Jubilaren:
Gerhard Rudau – 85 – gehört sicher zu den beständigsten Werktags-touren-gehern. Bis vor wenigen Jahren ließ er so gut wie keine der wöchentlichen Touren ausfallen, sofern es sein Gesundheitszustand zuließ. Er ist ein gutes Beispiel dafür, dass auch nach schwereren Beeinträchtigungen mit regelmäßigem Training ein hohes Alter in relativer Gesundheit und Rüstigkeit erreichbar ist.
Peter Adolph -80 – gehört ebenfalls zu den besonders treuen Werktags-touren-gehern. 2004 war er „tourenfreudigstes Mitglied“. Schon früh ergänzte er das Team der Tourenorganisatoren, wurde Seniorenreferent der Sektion (derzeit Jochen v. Benthen) und zierte sich auch sonst nie, wenn es etwas zu tun gab. Erst als der Gesundheitszustand seiner inzwischen verstorbenen Frau tägliche Rundum-Pflege erforderte, gab er seine Ämter auf.
Gerade diese beiden Beispiele zeigen auf, wie wichtig es ist, ein Angebot für unsere Senioren und gesundheitlich Angeschlagenen vorzuhalten. Die meisten gewohnt Aktiven wollen gar nicht zu anderen Vereinen mit weniger anspruchsvollem Programm abwandern, sondern wollen im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihrem Stammverein treu bleiben.
Wie sich gesundheitserhaltendes Bergwandern mit den Abstandsregeln der Infektionsschutzverordnung in Einklang bringen lässt, hat visionär Ernst Hürlimann bereits 1985 gezeichnet:
Arthur Oberrauch -80 – ohne Ämter, aber immer da, wenn man ihn braucht. Als Allround-Sportler und Allround-Handwerker ist er einfach „universell einsetzbar“.
Fast 60 Jahre ist er bereits bei der Bergwacht aktiv [Bergretter2], gewann beim TSV Wasserburg als Skifahrer mal eine Stadtmeisterschaft und ist dort immer noch eifrig und erfolgreich beim Tennis, trat 1988 unserer Sektion bei und wurde hier 2017 mit dem „Goldenen Karabiner“ ausgezeichnet [Goldener Karabiner]. Das meiste, was er für den Verein leistet, bleibt der Allgemeinheit verborgen. Sichtbar wird eher seine Christine bei unseren Gemeinschaftsveranstaltungen auf der Arzmoos, wo sie zusammen mit anderen Heinzelmännchen und –weibchen unter anderem für das leibliche Wohl der Gäste sorgt. Kein Wunder also, dass der Arthur noch so gut beinand ist!
Und – last not least – damit es nicht zu männerlastig wird, eine Mitgliedin, deren Alter wir natürlich wieder verschweigen, aber auch sie feiert bald einen runden Geburtstag:
Erika Gottwald, die Gattin unseres ersten Vorsitzenden Fritz.
Öffentlich bekannt wurde ihr Wirken im Hintergrund bei der Feier des 25-jährigen Dienstjubiläums von Fritz, wo sie sogar in der Sondersendung von „Wald und Gebirge“ Erwähnung fand.
Allen Jubilaren,
auch denen die hier nicht aufgeführt sind,
wünschen wir noch viele schöne Jahre
bei guter Gesundheit!
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Alle Jubilare ab siebzig erhalten ja vom Verein noch eine Glückwunschkarte direkt zugestellt. Traditionell wird diese Karte vom 2. Vorsitzenden erstellt.
Lange Jahre hat dies unser Ernstl Peter (das „l“ ist notwendig, damit man Vor- und Familiennamen unterscheiden kann) erledigt, der aber im letzten Jahr aus persönlichen Gründen um Ablösung bat. Einige Jubilare haben sich nun diesmal gewundert, wer da mit Petra unterschrieben hat. Es handelt sich hierbei um die Nachfolgerin Petra Hofmann, die bei der letzten Wahl für Ernst(l) nachrückte. Hier der zugehörige Zeitungsartikel mit einem Foto der aktuellen Vorstandschaft: [Alpenverein erklimmt neue Höhen – OVB Heimatzeitungen] . Petra war so nett, noch mehr von sich und ihrer Karriere beim Alpenverein in einen kleinen Aufsatz zu packen: [Hofmann_Petra_Vorstellung] Vielleicht gelingt es mir, noch mehr unserer „Funktionäre“ zu solch einer Vorstellung zu animieren. Wir haben ja sogar jetzt in Coronazeiten viele Neuzugänge, die auf Grund der ausfallenden Gemeinschafts-veranstaltungen sonst keine Gelegenheit haben, die Leute kennenzulernen, die den Verein am Laufen halten
Liebe Mitglieder,
nachdem hoffentlich alle gut und vor allem gesund über den Winter gekommen sind (lang kann er ja nimmer dauern!), ein Ende der Einschränkungen durch den Coronavirus aber nicht absehbar ist, habe ich mir überlegt, was wir tun können, damit unser Vereinsleben nicht ganz erlischt und es sich weiterhin lohnt, ab und zu auf unsere Homepage zu schauen. Ein erster Ansatz war ja Mitte Januar, dass ich (immer in Absprache mit unserer Vorstandschaft) in lockerer Folge Unterhaltsames und Interessantes unter „Aktuelles“ eingestellt habe. Auch „Aktuelles“ aus dem stark reduzierten Vereinsleben sollte nicht zu kurz kommen.
Insgesamt sollte dies aber eigentlich keine Ein-Mann-Aktion werden, jeder, der einen Beitrag leisten möchte, sollte diesen mir über die Geschäftsstelle zukommen lassen. Auch aktuelle Bilder von Privattouren sind erwünscht. Anfangs habe ich gedacht, mir wird’s gehen wie unserer Zeitungsredaktion: ich werde kürzen, ergänzen, zeitlich einteilen müssen und werde mir auf diese Weise viel Ärger einhandeln. Auf einen Versuch aber habe ich es ankommen lassen, die Coronazeit wird ja nicht ewig währen!
So ähnlich war der alte Text. Der befürchtete Ärger hat sich sehr in Grenzen gehalten. Es gab keine Beiträge (ganz neu: einen von unserer neuen zweiten Vorsitzenden), drei Reaktionen und keine Reklamationen.
Und wer jetzt nicht weiß, was er als nächstes tun soll: Baut euch ein Lockdown-Glücksrad und dann fest dran drehen! Radio Köln – Lockdown-Glücksrad | Facebook
In tiefen Lagen ist der Schnee weitgehend verschwunden, auch wenn sich der April immer wieder bemüht, alles weiß zu überstäuben. Im Bergland liegt aber immer noch genug Schnee, um bei der zu erwartenden Schmelze eine Erscheinung zu präsentieren, welche die Flachlandbewohner schon hinter sich haben: Der „Wegwerfartikel“ Einwegmaske taut aus den Schneemassen heraus und verunstaltet die Landschaft. Wurde er von den kommunalen oder privaten Reinigungsdiensten auf allen befestigten Plätzen und Wegen schnell mit Kehrmaschinen beseitigt – so genau hat man ja nicht gewusst, ob das Zeug jetzt infektiös ist oder nicht und Vorsicht ist besser als Nachsicht – abseits dieser Flächen liegt aber immer noch genug herum, um die Leute zu beunruhigen. Und was jetzt dann in den Bergen, wenn sie aper werden und wo niemals eine Kehrmaschine hinkommen wird?
FFP2-Einwegmasken bestehen aus synthetischem Material, das von Haus aus schwer abbaubar ist. Dazu kommt, dass vor allem zu Beginn der Maskenempfehlung Masken in Gebrauch gekommen waren, die mit irgendwelchen keimtötenden Substanzen imprägniert waren (diese abscheulich riechenden Chinamasken zum Beispiel), die den Verrottungsvorgang noch weiter verzögern. Sie sind von ihrem Umweltverhalten am ehesten mit Windeln und anderen Hygieneartikeln zu vergleichen, die vor allem die Latrinenwäldchen an Park- und Rastplätzen verunstalten und auch oft jahrelang nicht verrotten. Sinnvoll ist es also, alle weggeworfenen und verlorenen Masken zu sammeln und einer geordneten und sicheren Entsorgung zuzuführen. Aber kann das dem umweltbewussten Bergwanderer oder auch dem Gemeindearbeiter oder den „Wegwarten“ überhaupt zugemutet werden? Gefährden die sich dadurch nicht selber?
Die Infektionsgefahr wird von den Fachbehörden gering eingeschätzt, wenn die Masken mit „Werkzeug“ (Zangen, Spießen) aufgenommen werden und in einem verschließbaren Müllbeutel gesammelt werden. Schutzhandschuhe erhöhen die Sicherheit nicht, wenn sie dauernd an- und ausgezogen werden und sind deshalb für unterwegs nicht empfehlenswert. Öfteres Händewaschen und -desinfizieren ist besser. Baldmöglichst sollen die Müllbeutel ungeöffnet dem Restmüll zugeführt werden. Keinesfalls sollen die gefüllten Beutel im „gelben Sack“ landen, da dieser am Ende der Entsorgungskette in der Müllsortierung landet, während der Restmüll bei uns verbrannt wird.
Der Bayrische Rundfunk hat den Sachverhalt schön zusammengefasst ins Internet gestellt. Ich habe den Textteil hier nochmal komprimiert. Zu dem vollständigen Beitrag gelangt ihr über den vorangestellten Link: Entsorgung_Einweg_Mundschutz.
Ein weiterer Link in dem Dokument erschließt das ausführliche Merkblatt des Landesamts für Umweltschutz (LfU) zum Thema.
Wir befinden uns in der Karwoche und damit am Ende der sechswöchigen Fastenzeit. Traditionsgemäß gibt es da am Gründonnerstag (der eigentlich gar nichts mit „Grün“ zu tun hat, da könnt ihr selber googeln) etwas Grünes auf dem Tisch, z. B. eine herzhafte Neunkräutersuppe mit den richtigen (! siehe Bärlauch) Kräutern. Eines der vielen Rezepte findet ihr hier:
Neunkräutersuppe_Gründonnerstag
Wie überall sonst auf der Welt auch, kann man sich durch kleine (!) Schwindeleien auch hier das Leben angenehmer gestalten:
Kloster Maulbronn_Anekdoten
Wer nun echte Maultaschen selber probieren möchte, kann die in Maulbronn über’s Internet fertig bestellen oder nach einem der vielen Rezepte, die es hier gibt, selber zu machen versuchen, was ja angeblich nur ein echter Schwabe kann: Beispiel: Maultaschen selber machen » kochschwabe.de
Eine sonnige Kar- und Osterwoche wünscht euch euer
Durch den nun schon recht lang andauernden Lockdown sind von allen aktiven Alpenvereinsmitgliedern unserer Sektion die Teilnehmer an den Werktagstouren wohl am härtesten betroffen. Sie sind gewohnt, sich wöchentlich – entweder am Donnerstag oder am Freitag, manche Unentwegte sogar an beiden Tagen – zu treffen und die damit verbundene Gemeinschaft zu genießen. Vor allem für viele Seniorinnen und Senioren ist dies dann der gesellschaftliche Höhepunkt der Woche. Es wird ja nicht nur in schöner Landschaft und guter Luft gewandert, es wird auch schon im Bus geratscht und Spaß gemacht. In aller Regel gibt es auch eine ordentliche Einkehr, an der so gut wie alle teilnehmen, auch solche, die vielleicht sonst – allein – nicht in eine Wirtschaft gegangen wären. All dies ist gerade im – nein nicht im Alter! – im Ruhestand oder am selbst verordneten Ruhetag wichtig und heilsam für Körper und Seele. Auf all das muss man jetzt verzichten.
Ein kleiner Höhepunkt der Werktagstouren waren immer die gemeinsamen Geburtstagsfeiern, oft am Ende einer Tour am Bus, mit schnell vom Schorsch aufgebautem Tischerl mit Kaffee, Kuchen und diversen Getränken – je nach Vorstellung und Wunsch der jeweiligen Geburtstagskinder. Meist hat dann der Huber Hans einen Geburtstagskanon singen lassen, immerhin dreistimmig und mit gemeinsam vollbrachtem Schluss.
„Grod schee war’s“ und auch auf all das muss man momentan verzichten.
Und damit nicht genug: Unser Allround-Genie Hans Huber hat mit Ende Februar seine Tätigkeit als Gratulant eingestellt! Er hat zwar seine Knie-OP gut überstanden, wird aber nicht so bald wieder jede Woche auf der Matte stehen können. Ich habe ihn mit einem kleinen Fotobuch und sechs verschiedenen Sorten Fastenbier im Sixpack in Würdigung seiner Vielseitigkeit verabschiedet.
Huber_Hans_Dank_compressed
Ganz verloren ist er wohl nicht für uns. Mindestens den Seniorentag, den Hoagascht, die Gedenkandacht und die Weihnachtsfeier wird er voraussichtlich weiterhin mit seinen Fähigkeiten bereichern können.
Wer würde gern die Gratulationsarbeit von Hans übernehmen?
Momentan gibt es also niemand, der wie gewohnt die Glückwünsche der Gruppe überbringt.
Den Märzgeborenen möchte ich deshalb an dieser Stelle
die Glückwünsche des Vereins aussprechen!
Nur zwei Geburtstagskinder möchte ich herausgreifen, eine, die jeder kennt und einen, den jeder kennen sollte:
Herzlichen Glückwunsch und Dank für eure Mitarbeit!
Zum Schluss ein Anliegen: noch sind wir mit Tourenorganisatoren gut bestückt. Vor allem für – die etwas strengeren – Donnerstagstouren könnten wir aber Verstärkung brauchen. Die Rechnung ist einfach: habe ich zwei Leute, muss jeder von denen alle zwei Wochen ran, habe ich drei, dann nur alle drei Wochen u. s. w. Bisher kam jeder der aktiven Organisatoren alle vier Wochen dran, was genügend Zeit für Vorbereitungen gelassen hat. Wenn wir mit dem momentanen Stand starten müssen, käme ein Donnerstagstour-Organisator alle zwei bis drei Wochen dran. Und die nächsten Rücktritte zeichnen sich ab, passieren darf sowieso nix.
Bitte in der Geschäftsstelle melden, wer gerne selber einmal
eine Werktagstour mit dem Bus organisieren möchte!
Auch Schnuppertouren sind möglich.
Vor kurzem erreichte uns die Nachricht, dass zwei weitere Mitglieder bereits im vergangenen Jahr verstorben sind. Es handelt sich dabei um
und
Anneliese Grasser war seit 30 Jahren Mitglied, Anton Götz seit 48 Jahren.
Auch sie mögen in Frieden ruhen.
Von Günter Kropf liegt uns jetzt die Traueranzeige vor:
Die aktuelle Liste der verstorbenen Mitglieder finden Sie hier: Verstorbene_Mitglieder_2020_21
Mit dem ersten März beginnt meteorologisch und phänomenologisch der Frühling. Wie das liebe Vieh Wir lassen die Kuh raus – Bioland-Einödhof Friedl in Niederrieden (Allgäu) – Bing video
stürmen wir in die grüne Flur und stürzen uns auf die ersten grünen Blättchen (hoffentlich habt ihr Humor und nehmt das nicht persönlich!). Dabei kommt es aber jedes Jahr wieder zu Verwechslungen des begehrten Bärlauchs mit anderen Kräutern, die weniger bekömmlich oder gar giftig sind. Folgender Aufsatz geht auf die häufigsten derartigen Fälle ein. Ergänzt habe ich den Aufsatz durch die eigene Beobachtung, dass Bärlauch häufig mit Frühlingsknotenblumen vergesellschaftet ist und zu einer Zeit gesammelt wird, wenn die „Schneeglöckchen“ bereits verblüht sind. Beim großzügigen Schneiden von Bärlauch können dann schon mal einige Schneeglöckchenblätter in das Sammelgut gelangen und dort ihre fatale Wirkung entwickeln. Baerlauch
Zurück jeweils mit der Zurücktaste (Pfeil nach links).
Liebe Mitglieder,
unser jährlicher Ehrenabend im Advent musste leider coronabedingt ausfallen. So gab es diesmal auch keinen Bericht in der örtlichen Presse über die Veranstaltung, dem man sonst immer auch die Auflistung der langjährigen Mitglieder entnehmen konnte. Noch ist nicht abzusehen, wann und ob es wieder einen Ehrenabend geben kann und so lange wollen wir mit der Veröffentlichung der Liste der Jubilare nicht warten.
Über die außerordentlich lange Mitgliedschaft – 85 Jahre – unseres Ofo Maier haben wir ja schon anlässlich seines Todes am 12. Januar berichtet. Das wird nicht so bald ein anderes Mitglied „toppen“ können! Immerhin auf 70 Jahre Mitgliedschaft hat es Josef Gross aus Schonstett gebracht. Das bedeutet, dass er bereits 1950 dem Verein beigetreten ist.
Sechs „Sechzger“ und sieben „Fuchzger“, vierzehn „Vierzger“ und 24 „Fünfazwanzger“ sind diesmal für ihre Vereinstreue zu ehren. Die Glückwünsche der Vorstandschaft, die Edelweiß-Anstecker und die Essensgutscheine wurden von der immer noch gut funktionierenden Geschäftsstelle den Jubilaren bereits zugeschickt.
Wir gratulieren den Jubilaren auch an dieser Stelle nochmal und danken ihnen für ihre Treue, die sie in diesen schwierigen Zeiten dem Verein bewahrt haben.
Von den „Links“ kommt man mit der „Zurück-Funktion“ – Pfeil nach links – wieder zurück zur Seite!