Aktuelle Neuigkeiten

Jugendgruppen-Austausch mit der Sektion Donauwörth

Freunde und neue Bekanntschaften, das ist das, was man im Alpenverein finden kann. Und über Freunde und Bekanntschaften entstehen neue Möglichkeiten und neue Einblicke in bis dahin fremde Welten. So entstand auch der Austausch zwischen Donauwörth und Wasserburg. Über eine gute Freundin haben die beiden Jugendleiter Florian (Donauwörth) und Daniel (Wasserburg) zu Beginn eine neue Bekanntschaft gemacht. So kam das eine zum andern und schnell war klar man will daraus mehr machen und da kam schnell die Einladung in die neu erweiterte Kletterhalle in Donauwörth. Gerne hat man sich ins Auto gesetzt und die gastfreundlichen Mädels und Jungs besucht. Bei Spiel, Spaß und viel Kletterei, sowie reichlich Essen war die Freude aller groß! Neue Bekanntschaften, nette Gespräche und schöne Eindrücke, sind bei einer Stadtführung durch Donauwörth entstanden. Ein geplanter Ausflug an den nahegelegen Konstein, ist förmlich im Nebel verschwunden, aber dafür läuft die Planung für den Gegenbesuch im März auf der Wasserburger Hütte. Dort solls an die, für die Wasserburger heimischen, Felsen gehen und noch mehr Zeit und Raum für weiteren Spaß und Austausch sein.

Schnupperklettern für Kinder, Jugendliche und Ehrenamtsinteressierte

Einladung zum Schnupperklettern!

Wir laden am 30.09.22 zum Schnupperklettern ein.
Wir treffen uns, von 14:30-16:00 Uhr (für alle von 6 bis 11, hier ist bereits eine sehr hohe Nachfrage. Wir bitten deswegen bei Interesse um Voranmeldung) und von 16:00-bis die Arme nicht mehr können(für alle ab 12), an der Kletterwand an der Realschule in Wasserburg.
Dort gibt es eine kleine Einweisung in alles, was wichtig ist, um sich an der Wand auszuprobieren und dann geht es auch schon los!
Willkommen sind alle Kinder und Jugendlichen, die das Klettern ausprobieren wollen. Sowie Eltern oder Begeisterte, die sich ehrenamtlich engagieren wollen und als Klettertrainer eine Klettergruppe leiten wollen.

Auf euer Kommen freut sich der JDAV Wasserburg und ganz besonders Eva und Daniel.

Für Rückfragen meldet euch bei

E-Mail: jugendreferent@alpenverein-wasserburg.de
Tel: Eva: 08071/103215 Mobil: Daniel: +4915257221092

Bericht Interkulturelles-Hüttenwochenende der Jugendgruppe

Die Jugendgruppe 14+ folgte der Einladung der Caritas zu einem interkulturellen erlebnispädagogischen Bergwochenende. 

Ein herzlicher Dank geht hier nochmal an die Organisatorin des Wochenendes, Autorin des folgenden Artikels und pädagogische Leiterin des Wochenendes Melanie Bumberger! 

 

Fünf Nationen – ein Hüttenwochenende – tausend neue Eindrücke und Erfahrungen

 

Der Caritas Fachdienst Asyl und Migration organsierte gemeinsam mit dem JDAV Wasserburg ein interkulturelles, erlebnispädagogisches Bergwochenende im Wendelsteingebirge.

 

„Dieses Wochenende werde ich in meinem Leben nicht vergessen“, so Mosa aus Afghanistan. Er war schon öfters in den Bergen. Auch Abdullah, der in den Bergen Afghanistans aufgewachsen ist.

Für andere Teilnehmer aus Sierra Leone, Brasilien und Nigeria war es das erste Mal. „Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, wie das ist, meint Paul, aber es war einfach „cool“.

 

Gemeinsam mit Mitgliedern der JDAV Gruppe der Sektion Wasserburg verbrachten 12 junge Menschen 2 Nächte in der Selbstversorgerhütte im Oberen Arzmoos/Wendelsteingebirge.

Es wurde gemeinsam gesungen, getanzt, gespielt, gekocht und so mancher lernte bayrische „Traditions-Sportarten“ wie Maßkrugstemmen und gewann auch noch dabei.

Am Samstag ging es an den Kletterfelsen nahe der Hütte. Die Teilnehmer lernten etwas über das Material, die Sicherung und durften sich dann an die Wand wagen.

Glücklich von den Erfolgen, dem neuen Gefühlt, der Erfahrung und motiviert auch andere Routen klettern zu wollen, verbrachten alle spannende Stunden am Felsen.

Gemeinsam wurde im Anschluss reflektiert, wie sich die Herausforderung anfühlte und wie sich die gelernten Erfahrungen auf andere Lebensbereiche übertragen lassen.

Viel Gelegenheit gab es auch für Gespräche zwischen den Teilnehmern. Durch die vertrauensvolle, ausgelassene Stimmung konnten auch die deutschen Teilnehmer der JDAV Sektion viel von der Lebenswelt und Fluchtgeschichte erfahren.

Es wurde über die oft traumatisierenden Erfahrungen gesprochen, wie diese auch heute noch immer präsent und schwierig zu verarbeiten sind, aber auch über Rollenbilder in den verschiedenen Ländern, den Umgang mit Tod, die Sorge über die politische Situation in den Herkunftsländern und auch die Herausforderungen, vor denen sie täglich in ihrem Leben hier in Deutschland stehen.

Der Gipfel der Kaserwand und des Wildalpjochs wurde dann am Sonntag gemeinsam bestiegen.

„Müssen wir wirklich schon wieder Heim? fragt Mohsen am späteren Nachmittag, als die Hütte fertig geputzt war. „Wann können wir wieder hierher oder klettern gehen?“, will Ekene wissen.

Als neue Mitglieder der DAV Sektion Wasserburg können sie nun auch an weiteren gemeinsamen Aktionen teilnehmen und auf die Leute zugehen, die sie nun an dem Wochenende kennen gelernt haben.

„Das war eines unserer Ziele“, so Melanie Bumberger vom Fachdienst Asyl und Migration, die das Wochenende organisierte und erlebnispädagogisch gestaltete.

Dass sich junge Menschen mit Migrationshintergrund für den Bergsport begeistern, persönliche Kontakte knüpfen und sie in die Vereinsstruktur integriert werden.

Durch gemeinsame Begegnungen und Erfahrungen kommen sich Menschen automatisch näher, so Bumberger.

So sind sich alle am Ende einig: dieses Wochenende hat die Gruppe zusammengeschweißt und jedem neue Einblicke und Erfahrungen eröffnet.

Ganz herzlich möchten sich alle Teilnehmer bei der Erzdiözese München Freising/Fördermittel für Geflüchtete und der Umwelt und Kulturstiftung der Stadt Rosenheim bedanken – die durch die finanzielle Unterstützung des Projektes ermöglicht haben, dass jeder Teilnehmer, unabhängig von der persönlichen finanziellen Situation, teilnehmen konnte und auch am Berg gut ausgerüstet war.

 

Matthias Seibt – 15 Jahre Jugendreferent!

Auf 20-jährige Tätigkeit als Jugendleiter, davon die letzten 15 Jahre als Jugendreferent in der Vorstandschaft kann Matthias Seibt zurückblicken. Eine lange Zeit, in der er für die Sektion Wasserburg a. Inn ehrenamtlich tätig war und bei zahlreichen Treffen und Ausflügen viele Kinder und Jugendliche für den Berg- und Klettersport beim DAV begeistern konnte. Nun hat er sich aus familiären Gründen – zumindest vorerst – aus dem Ehrenamt zurückgezogen. Eine große Freude bereitet ihm rückblickend, dass Kinder, die er seit der 1. Klasse betreut hat nun selber als Jugendleiter aktiv sind und so die wichtige Jugendarbeit in unserer Sektion weiterführen. Kann man eine schönere Bestätigung für seine ehrenamtliche Jugendarbeit bekommen? Wohl kaum. Für sein großes Engagement und seinen Elan als Jugendleiter und Jugendreferent in der Vorstandschaft danken wir ihm sehr herzlich und wünschen ihm und seiner jungen Familie alles Gute, vor allem Gesundheit. Auch seinem Nachfolger, Daniel Hofweber, wünschen wir viel Freude und Elan bei seiner neuen Aufgabe.

Petra Hofmann

2. Vorsitzende 

Freie Plätze Bezirkscamp

Liebe Jugendliche,

wir fahren vom Freitag, 13. Mai 2022 bis Sonntag, 15. Mai 2022 zum Bezirkscamp der DAV Jugend zum Rannasee. 

Es besteht auch die Möglichkeit erst am Samstag, 14. Mai 2022 anzureisen.

Aktuell gibt es noch freie Plätze.

Wer Interesse hat bitte bis spätestens 30. April bei Franziska Oberhuber, Tel. 0176/43439426 oder Daniel Hofweber, Tel. 0152/57221092 anmelden.

Einladung hier zum Download!

Einverständniserklärung für Jugendliche unter 18 hier zum Download!

Bericht von der Jugendvollversammlung 2022

Am Freitag, 25. März 2022 fand unsere Jugendvollversammlung mit Neuwahl statt.

Franziska Oberhuber leitete die Versammlung. Dabei berichtete sie von der Jugendarbeit aus dem Jahr 2021 sowie von der Abrechnung der Jugendkasse.

Weiterer wichtiger Punkt war die Änderung der Sektionsjugendordnung. Wichtigste Änderung ist, dass künftig das Mindestalter zur stimmberechtigten Teilnahme an der Jugendvollversammlung entfällt. Die geänderte Jugendordnung wurde einstimmig beschlossen. In der Hauptversammlung der Sektion am 01.04.2022 wurde diese bestätigt und tritt zum 01.01.2023 in Kraft.

Im Anschluss daran fanden die Wahlen mit folgendem Ergebnis statt:

Jugendreferent:
Daniel Hofweber

Stellvertretende Jugendreferentin:
Franziska Oberhuber

Jugendausschuss:
Daniel Hofweber
Franziska Oberhuber
Antonia Klein
Jakob Jung
Marlene Jung
Matthias Seibt
Eva Schupp
Julian Wißkirchen

Delegierte für den Jugendleitertag:
Daniel Hofweber
Franziska Oberhuber
Antonia Klein
Jakob Jung
Marlene Jung
Matthias Seibt

Jugendfahrt nach Slowenien – freie Plätze

Freie Plätze bei unserer Jugendfahrt nach Slowenien

Weitere Infos hier!

Der Alpenverein Wasserburg trauert um Wilfried Graupe

Wilfried Graupe verstorben am 21. November 2021 prägte viele Jahre den Wasserburger Alpenverein. Dabei zeichnete es sich aus, dass er als Allround-Bergsteiger in den verschiedensten alpinen Disziplinen zu finden war. Viele Jahre engagierte er sich ehrenamtlich als Jugendleiter und begleitete eine große Zahl Kinder und Jugendlicher auf ihrem Weg als Bergsteiger. Neben der aktiven Zeit in der Jugendarbeit bis ins Jahr 2010 war er auch im Vereinsleben nicht wegzudenken. Herausragende Punkte waren im Jahr 1992 die Ehrung als „Tourenfreudigstes Mitglied“ und 1994 die Auszeichnung mit dem „Goldenen Karabiner“ für bergsteigerische Leistungen.
Der Alpenverein Wasserburg ist Wilfried zu großem Dank verpflichtet.

Am Sonntag, 13. Februar 2022 findet um 10:15 Uhr eine Messe für Wilfried Graupe in der Rotter Pfarrkirche statt. Wegen den aktuellen Corona-Regeln bitten wir alle DAVler um eine vorherige Anmeldung im DAV Büro.

Jugendprogramm 2022 ist online

Liebe Jugendliche,

unser Jugendprogramm 2022 könnt ihr jetzt herunterladen. Hier findet ihr es:

Download

Die Durchführung der jeweiligen Aktivitäten ist von den dann gültigen Corona-Regelungen abhängig. Gerne erhaltet ihr von den zuständigen Jugendleiter*innen weitere Infos.

Das gedruckte Jahresprogramm könnt ihr zu den Öffnungszeiten in der AV-Geschäftsstelle abholen.

Tourenbericht zum Dolomiten Ausflug 2021 mit Daniels Jugendgruppe

Am Montagvormittag des 01. Novembers 2021 hieß es, „Treffen bei Thomas(Tommy)“. Jugendleiter Daniel kam mit dem Vereinsbus der Stadt Wasserburg und hatte bereits die Einkäufe und das notwendige Equipment dabei. Überpünktlich warteten hier Josef (Seppe), Janosch (Jansen) und Michael (Heini) und stimmten sich bei herzlicher Bewirtung auf den Ausflug ein. Gut gelaunt und gestärkt ging es los Richtung „Bella Italia“. Unser Plan war wie folgt: Über den Brenner vorbei an Brixen hin zum Fuß der drei Zinnen, wo wir uns und unser umfangreiches Gepäck (~20kg pro Person) über eine Mautstraße direkt zum Rifugio Auronzo befördern wollten. Der dortige Winterraum sollte uns für die bevorstehenden drei Nächte beherbergen. Aber das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Anfänglicher Regen wandelte sich bei höhenbedingt fallenden Temperaturen zunehmend in Schnee. Die witterungsbedingte Sperrung der Mautstraße bescherte uns somit den ersten zweistündigen Fußmarsch im Schoße der hereinbrechenden Nacht.

Die Freude war schier unermesslich, als wir am Ende dieses ersten Strapaziösen Tour anstelle eines mit-warmen-Betten-ausgestatteten Winterraums, ein sehr spartanisch eingerichtetes Notbiwak erreichten. Ein kaputter Lichtschalter, eine nicht ganz winddichte Metalltür, sowie der einladend wirkender Betonboden befeuerten auf poetische Art und Weise unseren feinen Sinn für Bergsteigerhumor und zeigten in lehrbuchartiger Manier wichtige bergsteigerische Grundsätze auf: Es kann immer anders laufen als geplant & Gute Vorbereitung ist alles! Dank Daniels guter Ausrüstungsplanung waren wir auch für dieses Szenario gewappnet und konnten diesen abenteuerlichen Beginn unserer Reise mit einem kulinarischen Feuerwerk zelebrieren. Inmitten köstlicher Spagetti in würziger Soße, einer fein abgeschmeckte Lauchsuppe, Schockolade für die Seele sowie reichlich Tee und Kinderpunsch, ließen wir den Abend entspannt mit einigen Runden Schafkopf ausklingen.

Der erste Morgen am Refugio belohnte unsere Leidensfähigkeit und weckte uns mit wohltuenden Sonnenstrahlen. Nach einem wertigen Frühstück, (Ja, auch genug Milch, Obst und Haferflocken , Marmelade und köstliches Gebäck waren Teil unseres Gepäcks), trotzten wir den 30cm Neuschnee und stoßen zum Einstieg des Normalwegs auf die Große Zinne vor. Bei einem kurzen Stopp entschieden wir uns aufgrund der heiklen Schneelage gegen die Besteigung der großen Zinne. Eine zugegeben leichte Enttäuschung, war doch bei gutem Wetter die Durchkletterung der Heinz-Grohmann Führe, mit Schwierigkeit bis in den fünften Grad, geplant. Doch ohne langes Gejammer wichen wir schnell auf neue Ziele aus. Über den Paternsattel (Forcella Lavaredo 2454m), welcher bereits erste vielversprechende Blicke gewährte, ging es weiter durch historische Kriegsstollen vorbei an zahlreichen Schießscharten. Der Innerkofler-Klettersteige führte uns zum Paternkofel (Monte Paterno 2744m). Der an sonnigen Sommertagen stark überlaufene und mit B/C bewertete Steig forderte an vereinzelt brusthohen Schneeverwehungen unsere bergsteigerische Erfahrung. Die atemberaubende Rundumsicht bei bestem Wetter war die harten Mühen und den anspruchsvollen Weg jedoch in jedem Falle wert.

Nach einer obligatorischen Gipfelbrotzeit hieß es „Zurück zur Hütte“ um unsere Gaumen erneut mit Köstlichkeiten zu verwöhnen. Kleiner Dank an Bergkamerad Heini, welcher den 4-stündigen Versorgungsgang auf sich nahm um unsere Isomatten zu holen. Diese mussten aus platztechnischen Gründen am Vortag im Auto gelassen werden. Auch diesen Abend ließen wir in gemütlicher Runde bei einigen Runden Schafkopf ausklingen, ehe wir uns in unsere Schlafsäcke kuschelten. Mit Isomatten gepolstert, fühlte sich dies nun gar luxuriös an.

Der Start in den Mittwoch war sehr trüb und erneut leicht verschneit/regnerisch und versprach so keine erfolgreiche Bergunternehmung. Von einer zusätzlichen Umrundung der Drei Zinnen sahen wir daher ab und machten uns auf zu unserer nächsten Station. Im verschlafenen italienischen Bergdörfchen „Casada“ fanden wir ein kleines Lokal, welches besten italienischen Kaffee und originalen „Cioccolata Calda“ (Heiße Schocklade in Puddingkonsistenz) anbot. Als wir anschließend in unserer Unterkunft ankamen, überbrückten wir den wettertechnisch traurigen Tag mit Kochen, Gesellschaftsspielen und einer unserer Lieblingsbeschäftigungen, … dem Essen 😊. Lobend Erwähnen darf man die Sportskanone Tommy die sich nicht „Lumpen ließ“, und den Tag nicht ohne sportliche Aktion verstreichen lassen wollte. So motivierte er uns zu einem respektablen Berglauf. Auch am Donnerstag meinte es der Wettergott nicht gut mit uns. Dem beständig regnerischen Wetter trotzten wir mit einem Ausflug in die nahegelegene AVS Kletterhalle in Bruneck. Gut erholt vom Pause Tag „spuhlten“ wir hier in nur 3,5 Stunden pro Nase stattliche 15 Touren in der 16m hohen, wunderschön und interessant geschraubten Halle ab. Den internen Wettbewerb an der offiziellen Speed-Kletterroute konnte Sepp mit ~36 Sekunden für sich entscheiden.

Mit müden armen und bester Stimmung ging es anschließend in das Hotel Rosengarten, wo ein wirklich grandioses Zimmer auf uns wartete. Dank göttlicher Fügung und dem gewissen Charm unseres Jugendleiters, erhielten wir ein Zimmer-Upgrade und durften so die Deluxe Suite mit Whirlpool beziehen. Nach den Winterraumerfahrung war für uns kaum vorstellbar, dass der Whirlpool motorgesteuert fahrbar war, um stehts den bestmöglichen Ausblick aus dem Fenster zu ermöglichen. Highlight dieses Abends war das 5-Gänge Dinner, welches uns fünf Bergburschen mehr als fünfmal die Genüsse der Welt loben ließ. Im Geselligen Austausch mit Mitarbeitern und Gästen verabschiedeten wir uns schließlich auch von diesem Tag.

Der letzte Morgen startete mit einem ausgiebigen und frühen Frühstück am Buffet, um die Tour auf das Toblacher Pfannhorn (2635m) ordentlich gestärkt zu meistern. Aufgrund einer Verletzung musste Daniel zwar leider verletzt zurück bleiben, ließ es sich aber nicht nehmen, die Gruppe noch Richtung Startpunkt der Tour auf immer eisiger werdender Straße zu fahren. Circa einen Kilometer vor geplantem Ankunftsort, wurde die Wende auf steiler glatter Straße zum Glück mit Bravour gemeistert. Das Wetter meinte es noch einmal richtig gut und so waren die Strapazen, im immer tiefer werdenden Neuschnee Spuren zu müssen, gut zu ertragen. Eine kurze Rast im nicht versperrten Wintergartenhäuschen auf der Terrasse der Bonner Hütte machte den Aufstieg besonders schön. Nach 3 Stunden konnte ein wunderschönes Wolkenspiel und ein beeindruckendes Panorama von diesem recht hochgelegenen Gipfel genossen werden. Mit der gelegten Spur vom Aufstieg war der Abstieg ziemlich schnell zu bewältigen und nun hieß es schön langsam Abschiednehmen von den Dolomiten.

Auf der Heimfahrt ging es durch die Hohen Tauern, die uns noch schöne Blicke gewährten.

Letztendlich war es wieder ein sehr besonderer Ausflug mit vielen Erlebnissen und Abenteuern, der sich allen ins Gedächtnis gebrannt hat. Es gibt kein schlechtes Wetter oder schlechte Bedingungen, nur spontane gute Alternativpläne!