Aus meiner Jugendzeit habe ich noch das Buch „Die Schöpfung ist noch nicht zu Ende“, das damals mit dem 1. Preis im „Internationalen Sachbuch-Wettbewerb“ ausgezeichnet war. Ich habe es stolz aufbewahrt, weil ich es 1964 auf Vorschlag meiner Schule vom Fonds der Chemischen Industrie als Gabe erhalten habe. Es zeigt anhand vieler Beispiele auf, dass die Weltschöpfung nicht abgeschlossen ist, sondern tagtäglich fortschreitet. Damals war noch nicht so deutlich zu sehen, dass die Weltschöpfung inzwischen in eine Welterschöpfung übergegangen ist, zumindest in den Bereichen, die dem Menschen unmittelbar zugänglich sind. 1,7 Erden bräuchten wir, um unseren momentanen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Bis zum 29. Juli dieses Jahres haben die Erdenbürger im Mittel so viele Güter verbraucht wie die Erde im ganzen Jahr regenerieren kann. Die Deutschen für sich hatten diesen Zustand bereits am 5. Mai erreicht.
Wer mehr darüber erfahren möchte findet viele interessante Beiträge auf einer Seite des WWF, die für Lehrer gedacht ist, aber natürlich auch in der Erwachsenenbildung ihren Platz hat:
#EarthOverShootDay: Was der eigene Fußabdruck ändert! (wwf.de)